Radstart 2016

Die Sonne prellte gestern derart hell und einladend vom Himmel, da musste ich einfach raus und auf’s Rad. Das erste Radtraining im noch jungen Jahr. Es war dann nicht ganz so gemütlich, wie es der Blick aus der warmen Stube nach draußen vorgaukelte. Der Ostwind pfiff schneidig und hat die Temperatur ganz fein heruntergechillt. Meine Füße sind da ein hochsensorischer und zuverlässiger Gradmesser. Nach einer guten Dreiviertelstunde war ich wieder im Basislager und musste unweigerlich an den eisenharten Hermann Buhl denken, mit dem ich tags zuvor noch vom Gipfel des Nanga Parbat ins Hochlager abgestiegen war … literarisch natürlich. Meine Füße fühlten sich ebenso wie vereiste Klumpen an. Doch die Zehen waren nicht verfärbt und sind der Amputation entkommen.

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Für den nächsten Gipfelangriff mit dem Rad hoffe ich auf den Monsun.  Servus M.

 

 

Wir sind wieder da …

… und mit der Hammer Winterlaufserie in das Sportjahr 2016 gestartet. Die heißt nicht nur so, die ist auch ein Hammer. Vier Fundrunner am 31.01., 14.02. und 28.02. je 10 / 15 / 21 KM. Das macht unter dem Strich 184 Wettkampfkilometer bei Wind und Wetter für den Ronouchi Fund. So läuft das. Und die volle Motivation und Vorfreude auf schöne Sporteinsätze ist wieder da, weit vor dem Start des Frühjahrs. Das gilt auch für den Blog-Einsatz. Es wird nun wieder etwas häufiger was zu lesen geben. Schließlich beginnt ja auch so ganz langsam wieder die Vorbereitung auf einen großen halben Ausdauerdreikampf im Smoerrebroed-Land.

Schnürt eure Laufschuhe und raus auf die Piste. Werdet beweglich. Herzliche Grüße

Rono