Fundrunner’s Pier

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Ich bin für das verlängerte erste Juniwochenende an der Havel, genauer gesagt in Kladow / Berlin bei unserem Flying Fundrunner zu Gast. Die Havel ist an dieser Stelle quasi ein See, ca. 1,2 KM breit. Gestern, am Freitag, starker auflandiger Wind, kabbelige Wasseroberfläche, Wassertemperatur im Schnitt etwa 19 Grad. Das sind die Zutaten für die ersten Langstreckeneinheiten im Neo. Am Nachmittag  steige ich zum ersten Mal in dieses Traumbecken für einen Dreikämpfer. Ich grüße einen Karpfen, einige Schlingpflanzen, vertreibe zwei Schwäne. Bis auf die Flora dürften das ähnliche Verhältnisse wie in der Lagune am Amager Beach in Kopenhagen sein. Gleich heute am Samstag bin ich in der Früh um 7:30 Uhr wieder vom Pier ins Naturwasser. Spiegelglatt, kein Wind, nur der scharz-rote Neo mit mint-grünem Bug krault unzählige Male zwischen zwei Stegen hin und her.

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Ich will nicht weiter schwärmen. Die Location hier ist wie geschaffen für ein Trainingslager. Über die genialen Laufstrecken entlang der Havel Richtung Sakrow und Potsdam will ich mich jetzt gar nicht weiter auslassen.

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Da diese Bucht auf keiner Karte mit einem Namen versehen ist, köpfen wir ein alkoholfreies Weißbier und taufen zumindest diesen Steg zwischen Quastenhorn und Schwemmhorn mit dem Namen: Fundrunner’s Pier. Morgen folgt dann noch der Halbmarathon beim Potsdamer Schlösserlauf, die Sahnehaube.

Danke, danke Arno, ich bin überwältigt … komme gerne wieder, dann mit der Rennleeze im Gepäck.

Leute, stürzt euch mal wieder ins Freiwasser und grüßt die Schwäne.

Vi ses!

Rono

2 Gedanken zu „Fundrunner’s Pier“

  1. Jeder sollte einmal reisen… zum Fundrunner’s Peer. Vielleicht gibt es ja endlich mal ein Trainingslager. Ich könnt’s brauchen. Enjoy.

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