Respekt x Puls hoch 2 = Kilohöhenmeter

slyrs-1Nach Prozent- und Bruchrechnung jetzt auch noch potenzieren. Um 7 Uhr bin ich heute zu meinem Berglauftraining aufgebrochen. Einlaufen, dann 5 KM und gut 500 Höhenmeter hinauf zu Rainerberg, Auerberg und Gindelalm, also im Schnitt 10% Steigung. Bereits nach dem anstrengensten 1. KM schlägt das Herz am Halsausschnitt des Lauftrikots. Der Schweiß rinnt in die Schnappatmung. Der Puls nistet im Maximalbereich. Kopf sagt „lauf“, Herz schreit „hör auf“. Nun zeigt sich die bisherige eiserne Trainingsarbeit: die Beine sind gut und es geht weiter rauf. Mitunter denke ich an den abschließenden Marathon der Langdistanz. Ich fürchte, der wird spätestens ab KM 5 zum Berglauf, l‘ Alpe d’Huez? Respekt.

Wer meint, man könne sich nach dem Gipfel mit einem lockeren Bergablauf wieder lockern und belohnen, der irrt. Runter auf Bergwegen erfordert höchste Konzentration und Kontraktion der Wadeln und Oberunterseitenschenkel.
Ergebnis: Laufen mit Höhenmetern potenziert die Trainingsintensität. Morgen ist Ruhetag, da schaue ich mir die nächsten Bergetappen aus.

Alex, freu dich auf steile Trainingseinheiten in und um Silz und grüß mir den Pirchkogel.

Servus

Rono