Gold, Silber, Bronze …

Das wären auch geeignete Namen für unsere Staffeln beim jährlichen Münster-Marathon. In diesem Jahr heißen die Teams Moja, Mbili und Tatu … was das wohl heißen mag? Am 7. und 8. September finden wir’s heraus.

Doch jetzt geht’s um eine andere sportliche Herausforderung, der sich nach Jahrzehnten der Abstinenz wieder einige Ronouchianer gestellt haben bzw. stellen: Das deutsche Sportabzeichen.

Schleuderball, Standweitsprung, Seilspringen rückwärts ohne Zwischensprung, Medizinball, 25-Meter Sprint und 3.000 Meter Lauf, Hochsprung,  usw. So lauten u.a. die Disziplinen aus den Bereichen Koordination, Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer.

Man hat den geschmeidigen, kraftvollen und dynamischen Mehrkämpfer, die Könige der Leichtathletik, vor seinem geistigen Auge … doch die Realität an der so schweren Kugel, auf der Tartanbahn, den Schleuderball unter Kontrolle bringend, auf diese zu überwindende Querlatte starrend … ist eine andere. Da gilt es erst einmal, Bewegungsabläufe in Ansätzen wiederzufinden, um tags darauf Körperstellen zu identifizieren, die soooo lange im Tiefschlaf schlummerten.

Doch wir sind auf gutem Wege und streben Bronze, Silber und Gold entgegen. Das Treiben auf dem Sportgelände der Sentruper Höhe macht sogar noch einen Schuss mehr Freude, als den wahren Königen der Leichtathletik am TV zuzuschauen. Und für jeden gesammelten Punkt legen wir einen Euro in den Ronouchi-Fund.

Also Leute, springt, lauft, werft, stoßt, schwimmt, es lohnt sich.

Bleibt in Bewegung.

Rono

 

 

vor der Überwindung der Querlatte