Verpflegung 3. Teil

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Bei sommerlichem Wetter stand heute ein ausgewachsener Radsplit auf dem Plan. Gute Gelegenheit, die kulinarische Versorgung weiter zu erproben. Selbstgemachtes kam heute in die Taschen. Eine eigene Müslikreation aus diversen Getreideflocken, Honig, Walnüssen, Apfelstücken, Milch usw., eingepackt in Zellophan. Ein schwer mit Kohlehydraten angereichertes Backwerk von meinem Schwesterle Marion, Rest vom Wochenende, portioniert und eingepackt in handlicher Alufolie. Dazu die geliebte Banane und ein Sankt Kraneberger aus der heimischen Wasserhahnquelle vesetzt mit Salz und Zucker.

In 4 Stunden bin ich 120 KM durch das westliche Münsterland gerollt. Etwa jede Stunde gönnte ich mir ein Stück der herrlichen Köstlichkeiten. Der Kuchen war etwas schwierig. Die Masse entpuppte sich als recht klebrige Einheit und es dauerte mindestens zwei bis drei Kilometer, bis diese Art schmelzendes Bubble Gum endlich seinen Weg gefunden hatte. Doch alles gut, keine Magenrevolte. Auch die Banane bei KM 115 wurde noch verputzt.

Nach einem beachtlichen Wechsel innerhalb 4 Minuten vom Rad in die Laufschuhe, quälte ich mich immerhin noch über drei KM bei brennender Sonne. Mehr lief nicht. Doch immerhin, es kämen ja dann nur noch läppische 39,195 KM.

Bei der Energiezufuhr werde ich wohl auf Obst und eigene Müsli-Riegel setzen. Den Kuchen gibt es besser erst nach dem Finish.

Mahlzeit.

Rono