14 Stunden Sport nonstop

Schalter-Fundrunners-Blog

Was für ein Sporttag gestern! Um 6:30 Uhr PC einschalten, HR-Livestream, Ironman Frankfurt, Schwimmstart. 6:45 Uhr rein in den Tri-Suit und raus auf die Laufstrecke. 25 KM zwischen Gievenbeck, Roxel und Schapdetten. Um kurz nach 10 Uhr zurück, im Fernsehen läuft auf HR3 bereits die Live Übertragung aus Frankfurt. Die Asse drücken auf ihren Rädern einen 40-er Schnitt. Großer Sport. Anschauungsmaterial mit Blick auf Kopenhagen. Organisation, Einrichtung der Wechselzonen, Spirit. Gegen 14:30 Uhr finished Frodo, da befinden sich noch viele Athleten auf dem Rad. Jeder ist ein Ironman.

Gegen 16:30 Uhr wechseln wir schnörkellos auf ARD und begleiten das Peloton der Tour de France bis zum spannenden Finale der zweiten Etappe. Kleiner Snack, Kohlenhydrate und dann geht’s mit der Leeze in die Stadt zum City-Lauf. Zusehen, anfeuern, bestaunen. Um kurz vor 21 Uhr schieben wir die Räder zurück in die Wechselzone und erreichen mit letzter Energie die Couch.

Was für ein Trainingstag, 14 Stunden Sport nonstop, so kann es laufen am 23.08.2015 in Kopenhagen. Es können noch Kilometer gebucht werden! KM-Paten

Vi ses!

Rono

 

Wo ist Sam?

Kanal-Hiltrup-I-2015-07-02

Schwimmtraining im / in „Cha(n)nel“, also im Kanal, genauer in der Alten oder 1.  Fahrt in Hiltrup. Es ist kurz vor 8 Uhr am Morgen, ein Ruderer hat seine Runde bereits beendet. Das Wasser dürfte hier und heute etwa 22 Grad warm sein. Ich schlüpfe in die Pelle und kraule dahin. Erst etwas flußabwärts bis zur Mündung, dann Wende und ca. 1,4 KM gegen die Strömung und wieder retour. Wasserpflanzen, Forellen, Kleinfische, Enten, Angler, doppelter Zweier, alles da, doch ich vermisse Sam. Am Fundrunner’s Pier schleckte er in der Havel aus den gelben Blüten der Teichrosen den Nektar. Vorsichtig, geschickt, niedlich. Sam ist eine Bisamratte (Ondatra zibethicus). Ein hässlicher Name für so einen putzigen Wassergleiter. Deshalb haben wir ihn Sam getauft. Hier im Kanal gibt es keine Teichrosen und Sam hat sich offensichtlich nicht auf die Reise begeben von der Havel bis in den Dortmund-Ems-Kanal. Schade. Doch am Ende meiner gut einstündigen Wassereinheit begrüßt mich am Ufer noch lautstark ein Labrador, erst vom Bootssteg, dann im Wasser. Auch ein verspielter Kerl. Und unsere technischen Schwimmfertigkeiten ähneln sich.

Ich melde mich wieder, dann vielleicht mit Nachrichten von Sam.

Mange hilsener, Rono

Kanal-Hiltrup-II-2015-07-02