Aufladen für den Münster Marathon

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Nach den 226 KM von Kopenhagen stehen in 10 Tagen 169 KM beim Münster Marathon auf dem Rennkalender. Allerdings aufgeteilt auf 13 LäuferInnen.

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Gestern konnte ich meinen letzten langen Trainingslauf unter Dach und Fach bringen. Bis KM 23 war es ein angenehmer long jog. Dann wurde es zähflüssig. Ich traf zwei sportliche Damen, die ebenfalls am 06.09. auf der gesamten Distanz dabei sein werden und unseren Postboten, der auch wieder vorbereitet und gemeldet ist. 33 KM sind es bei mir geworden, das sollte zusammen mit der 8-monatigen Ironman-Vorbereitung für die 42 KM bis zur Gänsehaut auf dem Prinzipalmarkt reichen. Die frischen Eindrücke vom sportlichen Feuerwerk am Christiansborg Slot und 10 Jahre Team Ronouchi werden mich tragen, ich freu mich drauf.

Bleibt sportlich.

Rono

Life behind the Finishline

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Wir sind alle zurück in Münster. Noch einmal 8,5 Stunden von der dänischen Hauptstadt bis in die westfälische Metropole. Keine Langeweile, so viele Eindrücke unter der Schädeldecke. Der Erzählstoff hätte locker auch für einen Umweg über den Skagerrak gereicht. Auf der Fähren-Überfahrt sind endlich die Poelser auf den Teller gekommen. Gegrillte und Roede Poelser mit Fritten und reichlich Kräutermajo, ein Gedicht, schei.. auf das Gewicht.

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Jetzt müssen die Speicher wieder gefüllt werden, denn in knapp zwei Wochen heißen der Amager Beach Aasee und der Platz vor dem Christansborg Slot Prinzipalmarkt. Dann rauschen 13 Fundrunner für Team Ronouchi in den Staffeln und einmal solo über die Marathon Distanz. Wir feuen uns darauf.

Bleibt in Bewegung, mit und ohne Poelser. Held og lykke.

Rono

IronAlex KIP 2015: 226 KM in 14:25,38 Stunden

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Ein langer Sporttag in Kopenhagen endet um genau 0:00 Uhr mit der Rückkehr in unser Basecamp in der Njalsgade. Mit dabei die Rennmaschine mit 4 leeren Pullen, drei Tüten mit nasser und größtenteils schweißgetränkter Arbeitskleidung, jede Menge Respekt und Stolz, Finisher Shirt- und Medaille, verhärtete Oberschenkelwadenmuskulatur sowie gereiztes Sitzfleisch. Die 68 Stufen bis in den 4. Stock waren wie vermutet eine Herausforderung, doch der frischgekürte, echte Ironman ist eisenhart und kennt keinen Schmerz. Auch diese Hürde wurde genommen.

Wir danken IronAlex für eine tolle Performance und den großartigen sportlichen Einsatz. Heute wird ausgeschlafen, danach sagen wir Farvel und Tak Kopenhagen.

Mange hilsener

Rono