Junge, warum machst du das?

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Bevor wir gleich, nach knapp 8 Monaten Training, endlich nach Dänemark aufbrechen, will ich noch zwei Fragen beantworten, die mir im Zusammenhang mit der Ironman-Vorbereitung so oder so ähnlich immer wieder von Bekannten, Verwandten, Freunden gestellt wurden, die unserem Sport nicht gar so nahe stehen.

Die zweit-häufigste Frage:
Muss man sich da nicht besonders ernähren und braucht Zusatzstoffe?
Nein, ich persönlich esse und trinke in einer Trainingsvorbereitung, egal ob Marathon oder Ironman, die Lebensmittel, die ich auch in Ruhephasen konsumiere. Allerdings größere Mengen. Der Körper verbrennt mehr Energie und entwickelt ganz automatisch einen größeren Appetit. Also aus 150 Gramm können dann auch schon mal 350 Gramm Penne Rigate oder Fusili werden, plus Gemüse, Salat, Obst usw. Verarbeitete Tiere nur ganz selten. Ich bin aus verschiedenen Gründen kein Fleischfreund. Und keine zusätzlichen Vitaminpräparate, Iso- und Energydrinks, Mineralstoffe, Eiweisshakes und weiß der Geier was.

Bekanntlich habe ich quasi als Backup für die Langdistanz in Kopenhagen trainiert. Ersatzbank. Wenn IronAlex doch nicht starten würde können, ich spränge ein. Doch er ist fit, durchtrainiert, ironisiert und voll motiviert. Ich übrigens auch.
Die am häufigsten gestellte Frage lautete:
Warum machst du das überhaupt, diese Anstrengung?

Ich liebe diesen Sport: schwimmen, radfahren, laufen. Es ist die reine Freude an der puristischen sportlichen Fortbewegung und das Gefühl der absoluten Freiheit während der Einheiten, ganz egal ob Training oder Wettkampf. Und das alles umrahmt und sozusagen veredelt durch unsere Initiative Team Ronouchi, Fundrunning for a better world. Der Ironman ist allerdings auch meine Obergrenze, mehr und länger mag ich nicht.

Velkommen-Dänemark

Und jetzt, auf nach Kopenhagen, seit dabei auf
www.fundrunning.de/wordpress.

Mange hilsener.

Rono