Ronouchi Alaaf

Zum finalen Halbmarathon der Hammer Winterlaufserie konnten wir nach den zuvor krankheitsbedingten Ausfällen nochmal ein Zweigestirn aufbieten. Und es wurde ein beachtlicher und würdiger Abschluss der Serie. Lukas Henke ist seinen ersten Halbmarathon in fantastischen 1:44 Std. gefinisht und sicherte sich damit in der Seriengesamtwertung den Podestplatz 3 in der Klasse MJ U20. Großer Sport, wir gratulieren ganz herzlich und freuen uns auf weitere Einsätze für den guten Ronouchi-Zweck.

Bleibt oder werdet sportlich. Alaaf und Helau!

Rono

Fundrunning ist kein Fasching

Für die 15 KM am Datteln-Hamm-Kanal hatte ich bereits eine harte Intervalleinheit trainiert, doch es wurde nix mit dem Start. Erkältungsviren hatten sich breit gemacht und so gab’s nur die Zuschauerrolle. Einzig unser Jungbulle Lukas war nicht zu stoppen und konnte die mittlere Distanz in starken 1:11 Std. einsacken.

Seit letzter Woche bin ich nun wieder im Trainingseinsatz und baue darauf, dass die erzwungene Ruhepause einen ordentlichen Energieüberschuss hat anwachsen lassen, der am kommenden Sonntag beim abschließenden Halbmarathon in Ausdauertempohärte umgesetzt werden kann. Statt Fasching werden wir also beim Fundrunning abfeiern.

Bleibt erkältungsfrei.

Rono

Wölfisch

Am vergangenen Sonntag also der Start in die Hammer Winterlaufserie. Wie immer viele ambitionierte Laufhelden im Teilnehmerfeld. Ich hatte in der Vorbereitung tatsächlich knapp vier Intervall-Einheiten eingestreut und fühlte mich im Jahnstadion bereit, den Kampf mit den Wölfen in meiner Alterskategorie aufzunehmen. Doch das Gefühl, vor allem das Tempogefühl, entsprach am Ende nicht der gestoppten Zeit. Es fühlte sich zwei bis drei Minuten schneller an. Und der 22. Platz von 94 Mitt- bis Endfünzigern entsprach auch nicht so ganz der Zielsetzung. Eines steht fest: ab einem gewissen Alter nimmt der Trainingsaufwand, um Leistungen der jüngeren Vergangenheit zu erzielen, mindestens proportional mit dem Älterwerden zu, eine ganz simple Formel. Ein bissel Wolf steckt noch in meiner Läuferseele und so werde ich im Training eine Schippe drauflegen und bei den 15 KM in knapp zwei Wochen wieder mit den Altersgenossen wetteifern. Die Serie ist noch nicht vorbei, die long runs kommen noch.


Bleibt wölfisch.

Rono

Wolf im Schafspelz

Alle fünf Jahre werden wir ohne jegliche Möglichkeit der Einflussnahme in eine neue Alterswertungsklasse hineingeboren. Und mit zunehmendem Alter stellt sich sodann wieder die Frage … laufe ich wie ein Schaf oder greife ich an wie ein Wolf? Schließlich sind die Chancen auf einen Treppchenplatz als Rookie in der neuen Klasse niemals mehr größer. Letzteres bedeutet jedoch auch trainieren wie ein wildes Tier: Tempointervalle klotzen, gegen den inneren Schweinehund über den Schmerz hinauslaufen. Sonst gibt es beim Wettkampf keine Beute. Zumal da draußen viele andere alternde, gierige Wölfe unterwegs sind.

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Ich werde noch überlegen. Am 29.01. trete ich in Hamm zum ersten Rudeltreffen an. Vielleicht ja auch als Schaf im Wolfspelz, oder doch eher als Wolf in Schurwolle.

Packt euch warm ein da draußen.

Rono

Silvesterknaller

Zwanzigsechzehn ist Geschichte. Beim Silvesterlauf rund um den Allwetterzoo konnten wir das Jahr mit einer beachtlichen Laufgesamtleistung sportlich abschließen. Und es war tatsächlich ein Silvesterknaller, dass Team Ronouchi mit 17 Fundrunnern  zur drittstärksten gemeldeten Laufgruppe gekürt wurde. Wir sind stolz und danken unseren Sportlern.

Darüber hinaus wurde auch bis zum letzten Glockenschlag des Jahres noch gespendet und so tummeln sich im Ronouchi-Fund 2016 über 3.200 EUR, die wir in Kürze den von uns auszuwählenden Spendenzielen zukommen lassen werden. Ende Januar informieren wir im Rahmen unseres Jahresbriefes darüber. Tausend Dank allen, die im vergangenen Jahr dazu beigetragen haben. Seit Gründung 2005 sind nunmehr durch unsere „Bewegung“ über 28.500 EUR gesammelt und in Hilfsprojekte gegeben worden. Keine Frage, 2017 wollen wir den nächsten großen Gipfel erklettern. Seid dabei!

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Alles Gute für das neue Jahr, bleibt oder werdet Fundrunner.

Rono

 

Fundrunning … z.B. für die RESCUE FOUNDATION

Über die Bono-Direkthilfe e.V. (www.bono-direkthilfe.org) unterstützt Team Ronouchi seit einigen Jahren die RESCUE FOUNDATION in Mumbai / Indien (www.rescuefoundation.net). Sie kämpft seit 1997 in Indien gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution. Tausende Mädchen und Frauen werden in den Rotlichtvierteln der indischen Großstädte unter unvorstellbaren Bedingungen zur Prostitution gezwungen. Zahlreiche betroffene Mädchen und Frauen werden bei Rettungseinsätzen der RESCUE FOUNDATION befreit und anschließend medizinisch und psychologisch betreut.

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Wir wissen, dass wir mit unserer finanziellen Zuwendung, mit der Spende von Team Ronouchi dazu beitragen, dass Mädchen und Frauen aus ihrer abscheulichen Lage befreit werden und ein selbstbestimmtes Leben führen können.  Diese Überzeugung, Menschen zu helfen, die an Orten leben, die nicht von Wohlstand und sozialer Rücksichtnahme geprägt sind, verleiht unseren sportlichen Aktivitäten Flügel.

Also, wir fliegen laufend weiter … schöne Adventszeit allen.

Rono

Kailua-Kona 8. Oktober 2016

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Walchsee, Berlin, Kopenhagen, Fredericia, das sind unsere bisherigen persönlichen, denkwürdigen Triathlon-Adressen. Getoppt jährlich nur von Kailua-Kona / Hawaii, dort treffen sich am 8. Oktober wieder die harten Jungs und Mädelz zur Ironman-WM 2016. Und wir sind als leidenschaftliche Ausdauerdreikämpfer wieder dabei … und kleben am TV- und PC-Screen. Auch heuer reichten unsere gesammelten Quali-Punkte für Hawaii ganz knapp nicht aus … doch wir bleiben dran. Irgendwann heizen wir durch die Lava-Felder und lassen das Energy-Lab erstarren.

Also Leute, vormerken, 08.10.2016, ab 18:25 Uhr MESZ / 6:25 Uhr Kailua-Kona geht’s los, legt die Gels und Mineraldrinks bereit.

Gruß

Rono

 

Winterblues

Teamstaffel VIN Münster-Marathon 2016
Teamstaffel VIN Münster-Marathon 2016

 

Am 11.09.2016 erliefen unsere 16 Fundrunner beim Staffelmarathon in Münster 168,78 KM in 16:13:09 Std und erarbeiteten damit – umgerechnet in Euro – einen großen Beitrag für unseren Fund. Anfang nächsten Jahres entscheiden wir wieder über die Verwendung u.a. dieser Mittel.  Sicher werden wir weiter Pater Leo in Manila / Philippinen bei seinem Einsatz zur Verbesserung der Lebenssituation der Ärmsten unterstützen. Mit den Geldern wird der Aufbau sozialer Einrichtungen finanziert. Auf der Insel Flores in Indonesien werden wir mit der außerordentlichen Unterstützung von Netty & Franz auch im nächsten Jahr wieder Mittel bereitstellen für den Schulbesuch von Sumar und die eine und andere Mikrofinanzierung zum Aufbau und Erhalt von Existenzgründungen (Kiosk, Gemüseanbau, Ausbildungsfinanzierung usw.). Schwester Veneranda Vilcane kümmert sich in Lettland um hilfsbedürftige Familien, auch hier möchten wir im kommenden Jahr gern unsere Unterstützung fortführen. Das sind nur drei von weiteren Hilfsprojekten, in denen die von uns gesammelten Zuwendungen die große Welt natürlich nur ein wenig, doch das Leben und die Welt der von uns unterstützten Menschen in erheblichem Maße verbessern.  Und für uns, die wir helfen können, ist das ein richtig gutes Gefühl, quasi ein Runner’s-High.

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Unsere großen Events sind in diesem Jahr erlebt. Doch deshalb spielen wir nicht den Winterblues. Den einen oder anderen kleineren Lauf peilen wir noch an. Und am Schlusstag des Jahres wird ganz sicher wieder eine große Horde Fundrunner den Silvesterlauf 2016 rocken. Bleibt also im Training.

Sportliche Grüße

Rono

 

 

Staffelspektakel

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Vor wenigen Tagen wurde die blaue Linie aufgefrischt und wie jedes Jahr löst dieser leuchtende blaue Streifen, egal wo er ins Blickfeld springt, Erinnerungen und große Vorfreude aus.  In wenigen Tagen folgt die abschließende Namensmeldung unserer Staffel-Fundrunner (bitte alle gesund bleiben). Es ist also so gut wie angerichtet. Morgen beginnt die Team Ronouchi Festwoche „Münster Marathon 2016“ … wir sehen uns, vi ses!

Rono

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Serenade of the Seas

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Bei unserer Ankunft in Fredericia am vergangenen Donnerstag stand die Serenade of the Seas, Kreuzfahrtdampfer der Royal Caribbean International, am Hafenpier, nur durch eine Hafenmauer vom Schwimmkurs getrennt.  Das gute Stück stammt aus der Meyer Werft in Papenburg. 9 Stockwerke, gut 1.000 Passagiere, 294 Meter lang. Nur beim Tiefgang, etwa 8,5 Meter, konnte ich mithalten. Gern wäre ich am Samstag nach dem Finish an Bord gegangen und hätte eine der 16 Bars und Lounges aufgesucht. Doch da war der Kreuzer bereits in Kopenhagen zum Start in eine Nordland/Norwegen-Tour. Nun ja, das Hotelzimmer mit Pizza, Bier und Cola war auch nicht übel.

Ahoi, vi ses!

Rono

 

Team Ronouchi – Fundrunning for a better world